Ostfriesischer Neujahrskuchen
500 g Mehl
375 g Zucker oder geschmolzener weißer Kandis
375 g Butter
2 Eier
½ bis 1 Päckchen Kardamom (à ca. 7,5 g) (je nach Geschmack)
½ Päckchen Anis (à ca. 15 g)
ca. 1 l abgekochtes Wasser, bis der Teig sämig ist
1 EL Pflanzenöl zum Backen
Für die Neujahrskuchen zunächst den Teig zubereiten. Traditionell lässt man den Teig über Nacht in der Küche ziehen. Aus Produktsicherheitsgründen empfehlen wir, den Teig über Nacht im Kühlschrank stehen zu lassen.
Für den Teig als Erstes die Butter schmelzen, bis das Restwasser aus der Butter verdampft ist. Nun langsam den Zucker in die heiße Butter rieseln lassen, bis dieser aufgelöst ist. Wahlweise statt Zucker aufgelösten Kandis verwenden. Alles gut abkühlen lassen.
Dann die Eier hinzugeben und die Masse gut durchrühren. Anschließend abwechselnd Mehl und abgekochtes, abgekühltes Wasser hinzufügen. Ungefähr ein Liter Wasser kommt auf die Menge, entscheidend ist aber wie dickflüssig der Teig ist. Nun die Gewürze hinzugeben und alles noch einmal gut mixen. Als letzten Schritt den Teig abschmecken und ggf. nachwürzen.
Am nächsten Tag zum Teig so viel abgekochtes Wasser hinzufügen, bis die Konsistenz schön sämig ist.
Das Waffeleisen vor dem ersten Gebrauch mit Pflanzenöl einfetten. Die Temperatur je nach gewünschtem Bräunungsgrad der Neujahrskuchen einstellen.
Den Teig auf das heiße Waffeleisen geben. Dabei gilt: Je mehr Teig, umso dicker der Neujahrskuchen. Traditionell sind die Neujahrskuchen sehr dünn, deshalb empfehlen wir einen Esslöffel Teig pro Neujahrskuchen.
Am besten die Waffeln mit einem Norwegisches Krumkake-Waffeleisen machen oder eben ein flaches, wie das norwegische